Verein zur Förderung lebensgeschichtlichen Erzählens
Der eigentliche Zweck des Schreibens ist, dass man sich selber zugesteht, die Welt zu deuten. Und dieser Deutung eine Form gibt, die vor dem eigenen Urteil Bestand hat.
Judith Giovannelli-Blocher
Der eigentliche Zweck des Schreibens ist, dass man sich selber zugesteht, die Welt zu deuten. Und dieser Deutung eine Form gibt, die vor dem eigenen Urteil Bestand hat. 
Zitat 8
Judith Giovannelli-Blocher
Wer seine eigene Geschichte nicht erzählen darf, den beraubt man seiner Menschklichkeit.
Elif Shafak
Wer seine eigene Geschichte nicht erzählen darf, den beraubt man seiner Menschklichkeit. 
Zitat 5
Elif Shafak
Unsere Geschichten machen unsere Identität aus.
Verena Kast
Unsere Geschichten machen unsere Identität aus. 
Zitat 4
Verena Kast
Nicht, was wir gelebt haben, ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um davon zu erzählen.
Gabriel García Márquez
Nicht, was wir gelebt haben, ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um davon zu erzählen. 
Zitat 2
Gabriel García Márquez

Veranstaltungen

Hier veröffentlichen wir Links und Informationen zu Anlässen in der Schweiz, an denen lebensgeschichtliches Erzählen praktiziert und umgesetzt wird.

VFLE-Fokustreffen

Wir erachten die Alumni des CAS Lebensgeschichten und Lebenserzählungen der Uni Fribourg als Expert*innen, welche über viel Wissen und Erfahrung verfügen. Die Thementreffen bieten Gelegenheit für einzelne Alumni ihre Arbeiten vorzustellen und wir bieten Gelegenheit für Diskussion und Austausch. 

Fokustreffen bieten Gelegenheit zu Austausch, Information und Lernfeld mit Unterstützung von Experten und Expertinnen. 

Fokustreffen 2025

Zora del Buono
Am Samstag, 18. Oktober 2025 wird die aktuelle Schweizer Buchpreisträgerin («Seinetwegen») exklusiv für uns lesen und mit Esther Banz in Austausch gehen, u.a. zu biografischer Recherche und der Wirkung des Schreibens.
 
Alle Infos sind hier zu finden
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Vorankündigungen:

Lesung zum Buch «Sieben Jahre mit dem Japaner» von Christine Rinderknecht und Gespräch zu Fragen der Entstehung und Wirkung für die Autorin und ihre Familie. 

Weitere Infos folgen…

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Welche Verantwortung haben wir gegenüber Erzählenden? Wie können oder müssen wir sie und ihr Umfeld schützen?

Weitere Infos folgen…

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Konnte nicht durchgeführt werden:

UnsereGeschichte.ch
Lebenserzählungen im digitalen Geschichtsbuch
Die Plattform UnsereGeschichte.ch sammelt Dokumente und Geschichten und bietet die Möglichkeit, sie in einem digitalen und interaktiven Geschichtenbuch zu zeigen.
 
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Bereits stattgefunden:
Lebensgeschichtliches Erzählen
Elisabeth Rothen und Johanna Schlegel präsentieren ihre Abschlussarbeiten zu den Themen
 
„Sinnhaftigkeit im Alter und was kann biografisches Erzählen beitragen“
 
„Unterwegs mit Hene. Lebensgeschichen im Kontext eines begleiteten Suizids“
 
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Bereits stattgefunden:

Wenn die Lebensgeschichte öffentlich wird

HIer gehts zum Flyer

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Ein parzipatives Lese- und Erzählerlebnis

Im Buch „Fragen hätte ich noch“, werden verschiedene Geschichten über Grosseltern und deren Enkel und Enkelinnen erzählt. Vieles kann heute nicht mehr nachgefragt und herausgefunden werden. Einiges aber ist an Erinnerungen geblieben.

Eine der Autorinnen ist Esther Banz, die überdies Gründerin und im Vorstand unseres Vereins vfle.ch ist.

Als Autorin und Erzählraumgestalterin bietet sie die Möglichkeit in gewünschtem Rahmen Familien- und Grosselterngeschichten miteinander zu teilen.

Im Flyer finden sich alle Infos

 

Lesungen

„Fragen hätte ich noch“, Geschichten von unseren Grosseltern

Nächste Termine:
Di, 2.12.: Regionalbibliothek Weinfelden. „Fragen hätte ich noch“, zusammen mit Waseem Hussain. https://www.regiobiblio-weinfelden.ch/index.php/aktuell

Netzwerk Erzählcafé

Im Erzählcafé entsteht eine Gemeinschaft auf Zeit: Fremde Menschen treffen sich an einem Ort, um persönliche Erfahrungen zu einem bestimmten Thema zu teilen. Das Erzählcafé ist moderiert und folgt bestimmten Regeln. Auch Mitglieder unseres Vereins moderieren Erzählcafés. Mehr zum Netzwerk und bevorstehenden Anlässen unter …

Agenda

Literaturfestival „Fremdgehen“

Fremdgehen nennt sich das nicht minder bezaubernde Schwester-Format der Rahmenhandlung. Kompakt auf einen Abend zugeschnitten verteilt sich eine Ausgabe aktuell auf vier bis zwölf handverlesene Geschäfte in Innenstädten und grösseren Ortschaften der Schweiz – von der Bank, der Confiserie und dem Blumenladen bis hin zur Bäckerei und der  Boutique für Damenmode. Im bewährten 20-Minuten-Takt wird das Publikum durch den Leseparcours gelotst und entdeckt dabei das lokale Gewerbe. Der Eintritt ist kostenlos. 

Informationen unter diesem Link

Die geschichtenzentrale.ch organisiert ebenfalls einen Teil des Anlasses. Weitere Informationen zum „Fremdgehen“ in Winterthur findet ihr hier.

Museum für Lebens-geschichten 

Erinnerungen versickern im Dunkel der Vergangenheit, wenn sie nur in Köpfen aufbewahrt sind. Das Museum für Lebensgeschichten im appenzellischen Speicher wirkt dem  entgegen: Es dokumentiert Lebensgeschichten und macht sie im Rahmen von Ausstellungen, Vorträgen und Gesprächen bekannt. 

Täglich in 9042 Speicher/AR

www.museumfuerlebensgeschichten.ch

Ausstellung

Namen gegen das Vergessen

Vom 20. Februar 2025 bis 11. Januar 2026 zeigt das Bernische Historische Museum die Ausstellung «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Bern und der Schweiz».

Teil der Ausstellung ist eine Installation, die an die betroffenen Menschen erinnert und ihr erlittenes Unrecht anerkennt.

Mit Unterstützung von Erzählbistro, dem Begegnungsort für Betroffene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen.

Neues Kursangebot der Uni Fribourg

Wege biografischen Arbeitens – Gelebtes verstehen und Zukunft gestalten (Fachkurs 1: Grundlagenmodul)

Eine Reihe von Fachkursen führt in die Grundlagen biografischen Arbeitens ein und ermöglicht unterschiedliche inhaltliche Vertiefungen. Fachkurs 1 (Grundlagenkurs) führt ein in die Thematik und schafft theoretische und methodische Voraussetzungen für biografisches Arbeiten und für die Auseinandersetzung mit inhaltlichen Schwer-punkten in den nachfolgenden Kursen, welche nach individuellen Interessen gewählt werden. Fakultative Coaching- und Austauschtreffen ergänzen das Angebot. Damit soll den unterschiedlichen Anliegen und Projekten der Teilnehmenden Rechnung getragen werden.

Link zur Website

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